Rechtzeitig zu den Fantasy-Playoffs meint es die NFL gut mit uns – es gibt gleich nen Haufen Kandidaten, die euer Team retten und zum Titel führen könnten. Unser Waiver Wire Week 14!
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Wer an dieser Stelle letzte Woche aufmerksam mitgelesen hat, wird sich vielleicht Josh McCown, Kenyan Drake oder Rex Burkhead geschnappt und am Wochenende entspannt zurückgelehnt haben. Für alle anderen gilt: zugreifen, bevor’s zu spät ist! Gleich mehrere potentielle Starter in ihren NFL- und euren Fantasy-Teams dürften in den meisten Ligen noch zu haben sein. Gehen wir’s an.
QB Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)
Nicht nur unserem Remo ist am Sonntag das Hörnchen geschwollen. Jeder 49ers-Fan empfindet endlich wieder etwas, das wichtiger ist als der Sieg über die harmlosen Chicago Bears (oder Garoppolos knapp 300 Passing Yards zum Auftakt): Hoffnung. Ob Jimmy G nun der Heilsbringer in San Francisco wird oder nicht – am nächsten Spieltag darf er gegen die Houston Texans ran.
Weitere Kandidaten: Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers), DeShone Kizer (Cleveland Browns)
RB Mike Davis (Seattle Seahawks)
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— Football Trivia (@IQFB) December 4, 2017
Im Gegensatz zu den anderen (starken) Running Backs auf dem Waiver Wire wird Davis in den nächsten Wochen auf jeden Fall Starter in seinem Team sein (während bei P. Barber, K. Williams, G. Bernard oder T. Green viel von der Gesundheit von Martin, Peterson, Mixon und Abdullah abhängt). Nach den gruseligen Leistungen von Rawls und Lacy hat der ehemalige 49er nach Verletzungspause sofort überzeugt (101 Gesamtyards). Zumindest bis Chris Carson wieder zurückkehrt (frühestens Week 16), wird Seattle auf Davis setzen.
Weitere Kandidaten: Peyton Barber (Tampa Bay Buccaneers), Kerwynn Williams (Arizona Cardinals), Giovani Bernard (Cincinnati Bengals), Tion Green (Detroit Lions)
WR Mike Wallace (Baltimore Ravens)
Unter dem Radar hat der Veteran in den letzten beiden Spielen doch tatsächlich 10 Pässe für 164 Yards gefangen – und das TROTZ Joe Flacco. Vorerst scheint geklärt, ob er oder Kollege Jeremy Maclin die erste Anspielstation in der Ravens-Offense ist. In Week 14 geht’s gegen die Steelers, sein altes Team. Und danach warten Cleveland und Indianapolis.
Weitere Kandidaten: Marquise Goodwin (San Francisco 49ers), Kenny Stills (Miami Dolphins), Jermaine Kearse (New York Jets), Dede Westbrook (Jackonville Jaguars)
TE Stephen Anderson (Houston Texans)
Kein Gronk? Kein Problem. Oder so ähnlich… Nachdem seine Kollegen Ryan Griffin und C.J. Fiedorowicz mit Gehirnerschütterungen für den Rest der Saison lahmgelegt sind, ist in Houston die Zeit für Anderson gekommen. Ein beschränkter Quarterback wie Tom Savage liebt (neben DeAndre Hopkins) nun mal seinen Tight End – egal, wie er heißt. In Week 13 verzeichnete der 24-jährige 5 Catches für 79 Yards und 1 Touchdown.
Weitere Kandidaten: Cameron Brate (Tampa Bay Buccaneers), Julius Thomas (Miami Dolphins), Ricky Seals-Jones (Arizona Cardinals), David Njoku (Cleveland Browns) / Trey Burton (*falls Zach Ertz ausfällt* Philadelphia Eagles)
Defense (DEF)
Buffalo Bills (vs Colts) / Cincinnati Bengals (vs Bears) / San Francisco 49ers (@Texans)
Haut rein, Freunde. Am Samstag gibt’s hier hier die neueste Ausgabe meiner ‚Starts & Sits‘. Selbstverständlich.
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Die Menschen müssen mehr Fantasy Football spielen.
Es grüsst euch
Detti
Foto-Quellen: Instagram, Twitter