SHOWDOWN!!! Spätestens ab dieser Woche laufen in allen Fantasy-Ligen die Playoffs – wie ihr die nächste Runde übersteht? Unsere Starts & Sits Week 15.
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Das Thema Aaron Rodgers wird für schlaflose Nächte bei vielen GMs sorgen. Die Frage, ob man den wohl besten Quarterback der NFL nach Verletzungspause aufstellen soll oder nicht, ist keine. Wer ihn hat, lässt ihn von der Leine. Punkt. Solange ihr nicht gerade Ben Roethlisberger oder Drew Brees auch noch im Kader habt – in dem Fall wird’s knifflig. Aber da müsst ihr durch. Und zu Tom Brady, der nach einigen ungewöhnlich schwachen Auftritten nun Pittsburgh vor der Brust hat, gibt’s eigentlich auch nicht viel zu sagen…
Since 2007, Tom Brady has 324.7 passing yards per game, 22 TD passes and 0 interceptions against the Steelers.
— James Palmer (@JamesPalmerTV) December 14, 2017
Starts
QB Cam Newton (Carolina Panthers)
Apropos Aaron Rodgers: Die Tatsache, dass die Green Bay Packers nun wieder aus allen Rohren feuern können, lässt die Wahrscheinlichkeit auf einen Shootout in Carolina deutlich größer werden. Mehr als 270 Passing Yards ließen die Packers in 5 der letzten 7 Spiele zu – und laufen wird TSCHÄMM ja sowieso wie gewohnt… Ne Halbe Bier einschenken, zurücklehnen, Prost.
Weitere Starts: Case Keenum (vs Bengals) / Blake Bortles (vs Texans) / Jimmy Garoppolo (vs Titans)
RB Kenyan Drake (Miami Dolphins)
Seit Wochen schreib ich mir die Finger wund, um euch den Typen ins Fantasy-Team zu zwängen. Was Drake vor allem in den letzten beiden Spielen abgeliefert hat, ist beeindruckend: 141 bzw. 193 Total Yards zauberte er gegen die Broncos und Patriots aufs Brett. Nun geht’s gegen die Buffalo Bills und deren miserable Run Defense.
Weitere Starts: Jay Ajayi (@Giants) / Latavius Murray (vs Bengals) / Mike Davis (vs Rams)
WR Dede Westbrook (Jacksonville Jaguars)
Im letzten Monat kam der Rookie so richtig ins Rollen und übertrumpfte Kollege Marquise Lee sowohl in puncto Targets als auch Receiving Yards. Fast ausschließlich als Outside Receiver eingesetzt, wird er von der größten Schwäche in der Secondary der Houston Texans profitieren – T.Y. Hilton (175 Yards), Robert Woods (171), Tyler Lockett (121), Paul Richardson (105) und Marquise Goodwin (106) lassen grüßen.
Weitere Starts: Josh Gordon (vs Ravens) / Jordy Nelson (@Panthers) / Michael Crabtree (vs Cowboys)
TE Jimmy Graham (Seattle Seahawks)
Nach einer großartigen Serie von Spielen, in denen der ehemalige Saint von Russell Wilson in der Endzone gesucht und gefunden wurde, legte er letzte Woche einen Stinker aufs Parkett. Im Spitzenspiel gegen die LA Rams stehen die Chancen aber gut, dass Graham seinen Groove wiederfindet. 3 (!) TDs durch TEs kassierten die Jungs von DC Wade Phillips gegen Philadelphia.
Weitere Starts: Hunter Henry (@Chiefs) / Delanie Walker (@49ers) / Jared Cook (vs Cowboys)
Sits
The #Chargers boast the only secondary in the NFL to not allow a 100 yard receiver this season. pic.twitter.com/38h427ypbh
— Los Angeles Chargers (@Chargers) December 13, 2017
QB Alex Smith (Kansas City Chiefs)
Ausgerechnet gegen die Raiders versagte Smith – oder hatte vielmehr das Pech, dass vor allem TE Travis Kelce gleich mehrere TDs aberkannt wurden. Gegen die LA Chargers hat er nun tatsächlich nen dicken Brocken vor der Brust. Top 3 Defense gegen Tight Ends, die fünftmeisten Sacks und drittmeisten Interceptions der NFL. Nur 3 von 13 QBs (!) warfen gegen die Chargers 2017 mehr als 1 Touchdown.
Weitere Sits: Andy Dalton (@Vikings) / Tyrod Taylor (vs Dolphins)
RB Orleans Darkwa (New York Giants)
Schön war die Zeit. Aber jetzt isse vorbei. Für einige Spiele während der laufenden Saison durchaus brauchbar für euren virtuellen Kader, hat Darkwa wie das Team der Giants in den letzten Wochen wieder massiv abgebaut. Während die Philadelphia Eagles eh das stärkste Team der Liga gegen den Lauf sind, besteht auch noch die Gefahr, dass ihm Kollege Wayne Gallman weiter den Rang abläuft.
Weitere Sits: DeMarco Murray (@49ers) / Isaiah Crowell (vs Ravens)
WR Robby Anderson (New York Jets)
Eine der größten Überraschungen 2017 ist sicherlich die Entwicklung der New Orleans Saints und deren (Pass-) Defense. Dank Rookie Marshon Lattimore ist sie Gift für gegnerische Wide Receiver. Klar, ‚dank‘ dem Saisonaus für QB McCown darf nun Bryce Petty ran, der in der Vergangenheit durchaus eine gute Chemie mit Anderson hatte – aber Petty ist eben nun mal kein guter Quarterback. Risiko.
Weitere Sits: Kenny Stills (@Bills) / Josh Doctson (vs Cardinals)
TE Vernon Davis (Washington Redskins)
Einer der größten Busts der diesjährigen Fantasy-Saison, Jordan Reed, ist seit dieser Woche offiziell auf IR – sein Vertreter Davis konnte aus seinen beiden Traum-Matchups gegen die Giants und Cowboys vor einigen Wochen allerdings auch nichts herausholen. Ein Touchdown rettete Week 14 gegen die Chargers. Der nächste Gegner, die Arizona Cardinals, erlaubten keinem TE seit Woche 6 mehr als 42 Receiving Yards.
Weitere Sits: Julius Thomas (@Bills) / Austin Seferian-Jenkins (@Saints)
Sodala, Freunde. Wir lesen uns am Dienstag mit dem Waiver Wire für Woche 16.
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Die Menschen müssen mehr Fantasy Football spielen.
Es grüsst euch
Detti
Foto-Quellen: Twitter