In der neuen Ausgabe des „NFL Boulevard“ sprechen Carsten und Kucze diesmal über eine echte Football-Dynastie: Die Familie Manning.
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Wie er es von diesem Format gewohnt seid, geht’s in dieser NFL-Saga weniger um die sportlichen Höhepunkte als vielmehr um die private Seite dieses Super-Stammbaums. Vater Archie Manning wurde 1949 im US-Bundesstaat Mississippi geboren. Ab 1971 war er langjähriger Quarterback bei den New Orleans Saints. Obwohl große Erfolge ausblieben, ist er bei den Saints bis heute eine (lebende) Legende. In Louisiana kamen auch seine Söhne zur Welt. Und alle drei sind weit über die USA hinaus bekannt.
Cooper Manning (Jahrgang 1974) spielte in seiner Jugend ebenfalls American Football, war ein talentierter Wide Receiver. Krankheitsbedingt musste er seine Karriere aber bereits am College beenden. Statt dessen wurde er ein erfolgreicher Wirtschaftsunternehmer und TV-Star. In seiner amüsanten Show „The Manning Hour“ begrüßt er regelmäßig berühmte Gäste. Darunter auch immer wieder seine zwei jüngeren Brüder…
Vier Super Bowl-Siege
Peyton Manning (Jahrgang 1976) gehört zu den besten NFL-Quarterbacks aller Zeiten. 1998 im Draft an Nr. 1 gezogen, stellte er viele Liga-Rekorde auf und triumphierte in zwei Super Bowls (je ein Mal mit den Indianapolis Colts und den Denver Broncos). Auch er ist ein umtriebiger Geschäftsmann und mit einer gehörigen Portion Selbstironie ausgestattet.
Das „Nesthäkchen“ der Familie ist Eli Manning (Jahrgang 1981), ebenfalls zweimaliger Super Bowl-Sieger (mit den New York Giants) und ebenfalls ein First Overall Pick (2004). Ausgewählt wurde er damals von den San Diego Chargers. Für dieses Team hat er aber keine Sekunde gespielt. Warum? Seht und hört selbst…
Den „NFL Boulevard“ gibt’s auch als Podcast. Eine neue Folge erscheint in der nächsten Woche.