Remos Mock Draft 3.0

Endlich ist es soweit, der erste relevante Termin der NFL-Saison ist da! IT’S DRAFT DAY BITCHES!!!! Entschuldigt bitte meine Ausdrucksweise, aber endlich kommt mal wieder Schwung in den Laden! Um diesen Tag mit euch zu feiern, bekommt ihr hier von mir meinen finalen Mock Draft.

Alle von euch, die genau so verrückt sind wie wir, haben bestimmt schon Stolles neuesten relativ quarterbackfreien Mock Draft gesehen. Ich dagegen bleibe bei meiner Prognose: Es gehen mehr Quarterbacks in Runde 1 als wir denken bzw. als es wahrscheinlich angemessen wäre. Bei den Running Backs muss ich allerdings zurückrudern, nachdem ich bei meinem letzten Mock Draft nur Leonard Fournette in der ersten Runde gesehen habe.


Trade Talk!

1. Cleveland Browns: Myles Garrett (DE, Texas A&M) (vorher: 1.)

Ich würd ja gerne mal für Abwechslung an #1 sorgen, aber wenn Garrett nicht als Erster gedraftet wird, fress‘ ich nen Besen (vorbehaltlich beim Draft auftauchender, verfänglicher Videos)

2. Carolina Panthers (nach Trade mit den 49ers): Leonard Fournette (RB, LSU) (8.)

Die Panthers wollen Fournette. Unbedingt! Deswegen traden Sie vor die Jaguars und schnappen sich ihren Wunschspieler.

3. Chicago Bears: Jamal Adams (S, LSU) (3.) 

Die Bears bekommen genau, was sie brauchen:  Einen Traffic Cop in der Mitte des Feldes. Jamal Adams ist ein Leader und „ready to go“. Damit ist er die perfekte Wahl für die Bears.

4. Jacksonville Jaguars:  Solomon Thomas (DE, Stanford) (2.) 

Die Jaguars schauen blöd aus der Wäsche, nachdem sich die Panthers Fournette gesichert haben. Mit Thomas als zweitem DE für ihr 4-3 System sehen die Jags nun aber in der Defense richtig böse aus.

5. Tennessee Titans: Marshon Lattimore (CB, Ohio State) (6.) 

Die Titans machen die Secondary dicht! Lattimore ist der beste Cornerback des Drafts und wird den Titans viel Freude machen, sollte er sich nicht verletzen…

6. New York Jets: Malik Hooker (S, Ohio State) (5.) 

Ähnlich wie die 49ers brauchen auch die Jets auf fast jeder Position Hilfe. Deswegen nehmen die Jets hier auch den besten noch verfügbaren Spieler. Hooker hat überragende Ballskills und könnte über Jahre ein Cornerstone der Jets werden.

7. Los Angeles Chargers: Mike Williams (WR, Clemson) (10.)  

Die beiden Top-Safetys sind vergriffen, daher müssen sich die Chargers anderweitig umsehen. Da Keenan andauernd verletzt ist, sichert sich das Team aus Los Angeles die Dienste von Mike Williams.

8. San Francisco 49ers (nach Trade mit Panthers): Derek Barnett (DE, Tennessee) (9.) 

Cam Newton werden die Niners zwar nicht bekommen, aber ein paar zusätzliche 2nd und 3rd Rounder würden vermutlich schon reichen. Immerhin braucht San Francisco jede Hilfe, die sie kriegen können.


It’s all about the Offense

9. Cincinnati Bengals: Jonathan Allen (DT/DE, Alabama) (4.) 

Die Bengals brauchen eigentlich dringend Hilfe für die Offensive Line. Leider ist der Draft in diesem Jahr alles andere als tief besetzt auf der O-Line Position. Aber kein Problem, auch die D-Line in Cinci kann eine Verjüngungskur vertragen.

10. Buffalo Bills: Corey Davis (WR, Western Michigan) (14.) 

Auf Sammy Watkins Wohlbefinden kann man sich leider nicht verlassen und auch sonst sind die Bills auf der Wide Receiver-Position extrem dünn besetzt. Williams ist leider schon weg, daher muss Davis her.

11. New Orleans Saints: O.J. Howard (TE, Alabama) (12.)  

Die Saints sollten unbedingt ihre Defense stärken, allerdings sind zu diesem Zeitpunkt die besten Prospect schon vergriffen. Dann eben noch ne Waffe für Brees…

12. Cleveland Browns: Deshaun Watson (QB, Clemson) (7.) 

Besser könnte der Draft für die Browns nicht laufen. An #1 hat man den besten Spieler bekommen und an #12 bekommen die Browns einen potentiellen Quarterback der Zukunft, der die Gewinner-Mentalität nach Cleveland bringen soll.

13. Arizona Cardinals: Patrick Mahomes (QB, Texas Tech) (23.)  

So schnell kann es gehen. Vor einigen Monaten hätte kaum jemand Patrick Mahomes als First Round Pick betrachtet. In Arizona könnte er noch 1 – 2 Jahre hinter Palmer lernen, um dann die Zügel zu übernehmen.

14. Philadelphia Eagles: Christian McCaffrey (RB, Stanford) (-)

McCaffrey hat bei seinen Workouts so was von überzeugt, dass ihm einige Experten eine ähnliche Rolle wie LeVeon Bell zutrauen. Der Running Back aus Stanford läuft exzellente Routes und sollte von Tag 1 an eine von Wentz‘ Lieblingswaffen sein.

15. Indianapolis Colts: Forrest Lamp (OG, Western Kentucky) (15.) 

Klar brauchen die Colts Hilfe in der Defense. Erste Priorität sollte aber der Schutz von Andrew Luck sein!

16. Baltimore Ravens: John Ross (WR, Washington) (16.) 

Die Ravens brauchen Speed – und sie holen sich Speed. „Mr. 4,22“ wird versuchen, in die großen Fußstapfen von Steve Smith Sr. zu treten.


Torschusspanik

17. Washington Redskins: Haason Reddick (LB, Temple) (17.) 

Reddick hat mit seiner Performance den wahrscheinlich größten Sprung auf den Draft Boards der NFL-Teams gemacht. Der Überathlet wird den Redskins gut zu Gesicht stehen.

18. Houston Texans (nach Trade mit Titans): Mitchell Trubisky (QB, North Carolina) (25.)

Romo ist jetzt Kommentator bei CBS und die Texans gucken mit Tom Savage als nominellem Quarterback #1 dumm aus der Wäsche. Da kann man schon mal Panik bekommen. Lieber zu früh als zu spät, denkt sich Bob McNair.

19. Tampa Bay Buccaneers: Dalvin Cook (RB, FSU) (-) 

Die Reunion ist perfekt! Cook und Winston kennen sich von ihrer gemeinsamen Zeit bei den Seminoles. Für Tampa doppelt gut, denn sie brauchen dringend noch einen verlässlichen Running Back. Mit Cook sieht die Offense der Bucs echt gefährlich aus.

20. Denver Broncos: Ryan Ramczyk (OT, Wisconsin) (20.) 

Die Broncos haben die Playoffs hauptsächlich wegen ihres unterirdischen O-Line Spiels verpasst. Daran muss gearbeitet werden.

21. Detroit Lions: Reuben Foster (LB, Alabama) (13.) 

How the Mighty have fallen… Erst wird er – wegen einer Auseinandersetzung mit dem medizinischen Personal – von der Combine ausgeschlossen. Und nun wird bekannt, dass seine Urinprobe verwässert ist und somit als positiv bewertet wird. An seinem Talent zweifelt aber kaum jemand.

22. Miami Dolphins: Taco Charlton (DE, Michigan) (24.)  

Charlton hat Gardemaß für einen Passrusher (1,98m, 125kg) und könnte in der Defensive Line der Dolphins sofort für Gefahr sorgen.

23. New York Giants: Garett Bolles (OT, Utah) (-)

Die Giants wollen gewinnen. Und zwar jetzt! So viel länger wird Eli wohl nicht mehr spielen. Und da man im Big Apple keinen fähigen Ersatz hat, muss Eli mit allen Mitteln geschützt werden.

24. Oakland Raiders: Gareon Conley (CB, Ohio State) (11.) 

Conley hat nach der Combine einen riesigen Sprung auf den Draft Boards gemacht. Nun bezichtigt ihn allerdings eine Frau, er habe sie vergewaltigt. Obwohl er nicht verhaftet wurde und auch noch keine Anzeige gegen ihn vorliegt, werden Teams wohl etwas vorsichtiger sein und er könnte bis zu den Raiders fallen.


Wer zuletzt lacht…

25. Tennessee Titans (Nach Trade mit Texans): David Njoku (TE, Miami) (18.) 

Nachdem sie schon ihre Secondary gestärkt haben, holen sich die Titans eine starke Anpielstation für Mariota in der Mitte des Feldes. Und kriegen trotz des Trades nach hinten genau den Spieler, den sie brauchen.

26. Seattle Seahawks: Kevin King (CB, Washington) (26.) 

Auf vielen Draft Boards wird King nicht so früh auftauchen, aber er passt einfach zu den Seahawks. Denn die stehen ja bekanntlich auf lange, athletische Cornerbacks, die sich und der Welt etwas beweisen wollen.

27. Kansas City Chiefs: Jarrad Davis (LB, Florida) (27.) 

Die Chiefs brauchen dringend einen verlässlichen Inside Linebacker und damit ist Davis genau ihr Mann. Er ist einer der sichereren Picks in diesem Draft.

28. Dallas Cowboys: Tre’Davious White (CB, LSU) (19.) 

Die Cowboys haben in der Offseason ihre halbe Secondary verloren und haben dringenden Nachholbedarf. White ist ein konstant guter CB, der Dallas vor allem im Slot sofort helfen kann.

29. Green Bay Packers: Marlon Humphrey (CB, Alabama) (-) 

Die Packers brauchen dringendst einen produktiven Cornerback. Humphrey ist zwar teilweise unkonstant in seiner Coverage, könnte mit seiner Aggressivität aber schnell ein Big Play Guy werden. Und so einen können die Packers gut gebrauchen.

30. Pittsburgh Steelers: Takkarist McKinley (OLB, UCLA) (21.) 

Die Steelers rennen mit der Karte zur Bühne, sollte McKinley so spät noch zu haben sein. McKinley gönnt sich keine Pausen und hat einen unglaublichen Motor. Er könnte für die Steelers bei Passing Downs sofort eine Macht sein!

31. Atlanta Falcons: Charles Harris (DE, Missouri) (31.) 

Die Schwachstelle der Falcons in der vergangenen Saison war ihr zu inkonstanter Passrush. Mit Charles Harris an seiner Seite kann Vic Beasley aber auch nochmal einen Sprung machen.

32. New Orleans Saints: DeShone Kizer (QB, Notre Dame) (32.) 

So einfach findet man Drew Brees‘ Nachfolger. Man muss nur seinen besten Receiver an die Patriots verhökern und schon fällt einem der nächste potentielle Franchise QB in den Schoß. Und Kizer selbst hat gesagt, er habe Bradys Verstand und Newtons Körper! Na dann…

https://www.youtube.com/watch?v=EDG_OnhKRxg

Das Wort zum Sonntag

Leider musste ich mit Jabrill Peppers einen meiner Lieblingspieler in diesem Draft aus der ersten Runde nehmen. Peppers war aufgrund seiner Vielseitigkeit immer schwer einzuschätzen und war nur aufgrund seiner Athletik ein für mich sicherer First Round Pick. Dank der auffälligen Pinkelprobe werden einige Teams aber wohl doch lieber verzichten. Schade…

Viel Spaß beim echten NFL-Draft 😉

Video-Quelle: Youtube

Hinterlasse ein Kommentar

Bitte gib einen Kommentar ein!
Bitte gib hier deinen Namen ein