Super Bowl Predictions von Remo

Es ist soweit, die NFL Saison 2018 findet in Atlanta ihren krönenden Abschluss und ich freue mich mit möglichst vielen von euch heute Abend den Super Bowl feiern zu können.

Für alle, die sich für keines der Teams begeistern können bzw. sich nicht gegen ein bestimmtes Team beigeistern können, habe ich mal ein paar Szenarien rausgesucht, auf die es sich vielleicht lohnen würde ein bisschen zu wetten. Wenn man denn Spaß daran hat. Ich möchte hier niemanden zum Glücksspiel anstiften…

James Develin erzielt einen Touchdown

Der Full Back der New England Patriots hatte bis zum 11.11. keinen einzigen Carry bekommen, nur um in Woche 10, 12 und 13 (Woche 11 hatten die Pats Bye Week) für 4 TDs zu laufen. Nach diesem immensen Workload (6 ATT für 8 Yards und 4TDs ) wurde er erst einmal wieder geschont, um nun auf der Big Stage wieder zu performen.

Nicht Sony Michel, James White oder Rex Burkhead werden das Laufspiel der Patriots bestimmen, sondern eben jener James Develin. Das heißt nicht, dass der Mann für 80 Yards rushen wird. Aber wundert euch nicht, sollte Develin in vielen 3rd and Short Situationen das Ei bekommen. Und da Brady sich vermutlich davor hüten wird, gegen Donald und Suh den Jan Stecker Gedächtnis Sneak anzubringen, bin ich überzeugt davon, dass der Full Back auch seinen 1 Yard TD kriegen wird.

Land of the free and home oft he braaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaave!

Eine der beliebtesten Wetten in den USA ist seit jeher, wie lange die jeweiligen Künstler brauchen, bis der letzte Ton der Nationalhymne verklungen ist. In diesem Jahr darf die in Atlanta geborene Gladys Knight „The Star Spangled Banner“ trällern. Aktuell liegt die zu schlagende bzw. zu überbietende Zeit bei 1:47 min.

Seit 2006 haben es nur zwei Künstler schneller hinter sich gebracht und Pink hat die zwei Minuten Marke im vergangenen Super Bowl wohl auch nur auf Grund ihrer Krankheit unterboten. Falls ihr also Langeweile und das nötige Kleingeld habt, setzt auf die Ausdauer von Gladys Knight, denn die Gute machts für mindestens zwei Minuten…

Two Gurleys and no Kupp

Nachdem sich Gurley am Knie verletzt hat, konnte er nicht mehr an seine Leistungen vom Anfang der Saison anknüpfen. Im NFC Championship Game gegen die Saints berührte er mickrige fünf Mal den Ball. Auf der Pressekonferenz danach machte er jedoch nicht seine Verletzungen, sondern sein „sorry game“ dafür verantwortlich. Gegen die Patriots muss er aber wieder abliefern, sonst wird’s ganz ganz schwer für McVay und Co.

Dabei brauchen die Rams ihn im Super Bowl gar nicht vornehmlich als Running Back durch die Mitte, sondern viel mehr als Passcatcher aus dem Backfield. Denn genau da ist die Defense der Patriots anfällig. Daher bin ich überzeugt, dass Gurley ein Hammer-Spiel machen und sein Team in Receiving Yards anführen wird.

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